Turandot

Turandot | Theater

Turandot ist die letzte Oper von Giacomo Puccini. Das Libretto schrieben Giuseppe Adami und Renato Simoni nach dem gleichnamigen Theaterstück von Carlo Gozzi. Es handelt sich um ein idyllisches Drama in drei Akten. Das von Giacomo Puccini komponierte Stück gilt heute noch als wahrer Genuss und das Publikum liebt es. Es zeigt den Schauplatz Peking und spielt zur Märchenzeit.

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Turandot | Wissenswertes

Ausgangspunkt für die Oper ist die Geschichte der schönen chinesichen Prinzessin Turandot die nur den Mann heiraten will, der die von ihr gestellten Rätsel lösen kann. Allerdings ist das leichter gesagt als getan, denn die von Turandot aufgestellten Rätsel sind eher schwierig zu lösen. Es ist auch noch niemand gelungen, sie zu lösen. Auch gerade bei der Eröffnung des ersten Aktes wir ein Gescheiterter (Liebhaber) an der Stadtmauer Pekings hingerichtet. Allerdings just in diesem Augenblick findet der Tatarenkönig in der schaulustigen Menge seinen Sohn Kalaf wieder. So freut er sich auch über das Wiedersehen. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer, denn der  Kalaf will , geblendet von der Schönheit Turandots, ebenfalls sein Glück als Brautwerber versuchen.

Auch die sich im Amt befindlichen drei Minister mit den Namen Ping, Pang und Pong hoffen sehnlichst darauf, dass ihre Prinzessin nun letztlich doch zu ihrem Glück kommt. Man ahnt auch nicht, dass man Turandot mit ihrem grausigen Spiel nur die Schmach nehmen möchte.

So kommt es wiederum dazu, dass die Prinzessin Turandot Kalaf auch ihre drei Rätsel vorlegt und auf die Antworten wartet. So kommt es aber auch dazu, dass er die drei Rätsel als Erster lösen kann. Wenn sie die Regeln verfolgen würde, dann müsste sie ihn auch heiraten.

Allerdings weigert sie sich nun, ihn zu heiraten. Sie ist gar verzweifelt darüber. Kalaf will nun einen Kompromiß unterbreiten. Sie möge bis zum nächsten Morgen herausfinde, wie er heiße. Würde ihr das gelingen, dann unternimmt er eine Selbsttötung und ihr wäre die Freiheit sicher. Allerdings erhofft er sich damit etwas anderes denn er will damit erreichen, dass sie sich in ihn verliebt.

Turandot befiehlt nun, daß keiner in dieser Nacht schlafen darf. Jeder im Volk ist nun dazu verdammt, den Namen des Unbekannten herauszufinden.  So wird unter anderem in dieser Nacht der Vater von Kalafs und auch seine Dienerin Liu aufgegriffen. So werden die Beiden auch gefoltert um sie zu zwingen, dass sie den Namen offenbaren. Im Zuge der Folter behauptet nun Liu, dass nur sie allein den Name kenne. Allerdings schützt sie damit den alten Vater vor weiteren Qualen, verrät aber nicht und nimmt sich selbst das Leben.

Allerdings ist die stolze Turandot noch immer nicht bereit, einzulenken. In einem Moment, als Kalaf mit Turandot allein ist, verrät er bei einem leidenschaftlichen Kuß seinen Namen. So nimmt sie auch den Tod in Kauf.  Allerdings wird dies als absoluter Liebesbeweis gesehen und sie lässt sich erweichen. Der Name lautet Gemahl und so fallen sich beide liebend vor einer jubelnden Menge in die Arme und beschließen den Bund fürs Leben.

Die Oper ist in drei Akten gefasst. Jedenfalls konnte man die Oper so fertigstellen, wie es der Meister wohl auch für Richtig hielt.  Die Oper spielt in einer großen Kaiserstadt, genauer gesagt, vor den Mauern der Kaiserstadt. Es ist auch das Volk in China, welches den Brauch von Prinzessin Turandot kennt.

Die letzte und eigentlich vom Meister unvollendete Oper handelt von der Prinzessin Turandot. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, dass sie all ihre Männer ermorden lässt, wenn diese nicht ihre drei Rätsel lösen können. Ihr Ziel ist aber letztlich doch, die einzige wahre Liebe zu finden. Durch den Kuss wird sie wachgeküsst. Es ist der Kuss eines einzigartigen Prinzen, der ihr die Liebe ermöglicht und der die eiskalte Prinzessin umstimmt und dann mit viel Pomp doch noch heiraten lässt. Die Hochzeit wird begleitet von weltweit berühmten Arien. Ebenso berühmt ist der Komponist dieser Arien, Franco Alfano !! Man erlebt zwar ein scheinbares Happy End, aber die schöne Fanfare der Arie kann wohl auch bei genauerem Hinsehen nicht darüber hinwegtäuschen, wieviele Leichen ihren Weg zu diesem „Happy End“ gepflastert haben.

Heute gilt es allerdings als sicher, dass Puccini selbst konnte einen anderen Schluss anstrebte, einen ohne Pomp. Aber darüber lässt sich natürlich auch streiten. Vor allem sollte man sich die Oper aber wegen der Musik kombiniert mit dieser einzigartigen Geschichte, ansehen. Insbesondere sind es die die weltberühmten Arien die faszinieren. Eine Geschichte der herzlosen Prinzessin zieht die Zuschauer heute wie damals in ihren Bann.

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