Alceste
Alceste | Theater
Die in der Originalsprache Italienisch abgefasste Oper Alceste wurde am 26. Dezember 1767 uraufgeführt. Alceste steht zwar sinnbildend auch für andere Begriffe aber vor allem in der modernen Kulturwelt steht Alceste für die gleichnamige Oper in drei Akten. Komponiert hat Alceste Christoph Willibald Gluch. Ein Libretto wurde von Raniere de Calzabigi geschrieben. In Wien des Jahre 1767 erfolgte die Uraufführung vor einem tosenden Publikum wie Zeitzeugen berichten konnten. Es wurde weiters noch eine Version in französischer Sprache verfasst. Diese Version wurde 10 Jahre später im Jahre 1777 in Paris aufgeführt. Auch hier war die Reaktion des Publikums sehr, sehr positiv wie Zeitzeugen berichtet hatten. Allerdings gab es doch einige Unterschiede zwischen der Version, die in Italien aufgeführt wurde und jener Version, die in Paris 10 Jahre später aufgeführt wurde. So gab es nicht nur textlich von der „Wiener Uraufführung“ Unterschiede zu vermerken, sondern auch die musikalische Neubearbeitung des Werkes fiel dem Publikum und Kritikern auf.
Alceste | Wissenswertes
Die Oper Alceste ist die Saga von Alkestis. Es handelt sich dabei um den König Admetos der im Sterben liegt. Allerdings haben im die Götter versprochen, dass sie sein Leben verschonen, wenn sich nicht er, sondern jemand Anders opfert. So willigt die Königin Alceste zu diesem Deal ein. Dennoch hilft ihr das alles nichts und die Königin stirbt trotz des Flehens von Admetos, lieber ihn zu nehmen. Es gibt aber noch Herkules. Dieser stellt sich dazwischen und schwört Beide zu retten. Dazu steigt er in die Unterwelt herab und befreit Alceste. Zur gleichen Zeit beschützt er Admetos. So schafft es Herkules auch, dass Beide letzten Endes auch weiterleben können ohne zu sterben.
In dem aus drei Akten bestehenden Stück ist alles klar strukturiert unterteilt. So wird im 1. Akt des Stückes ein Herold vor dem Königspalast harrenden Volke verkündet, dass es für den im Sterben liegenden Admet keine Hilfe mehr gäbe. Allerdings gibt das Volk nicht auf und fleht die Götter an. Sie bitten um Verzeihung und ersuchen sie, Erbarmen mit ihm zu haben. Die Szenerie verlagert sich in den Apollotempel wo man die Königin und das Volk opfert. Selbst das Orakel verkündet dort, dass „Dem Styx Admetos geweiht ist“ So müsse sich ein Opfer finden. So entscheidet sich Alceste, sich für den Gatten zu opfern. So kommt dann auch der Oberpriester zur Einsicht, dass sich die Götter das Opfer annehmen werden.
Im 2. Akt des Stückes wird dann der frisch genesende König umjubelt. Er erkundigt sich, wer sich für ihn geopfert hat aber man verneint ihm eine Antwort. Dennoch fällt ihm auf, dass Alceste von einem geheimen Kummer bedrückt ist. Als er nach einer Auskunft drängt, gesteht sie ihm das viel und gut behütete Geheimnis. Als der König das erfährt, will er zunächst nicht weiter leben, er will versuchen, das Entsetzliche zu verhindern.
Im 3. Akt der Oper sieht man das gesamte Volk trauern. Man sieht, wie Herakles nach langer Wanderschaft zurückkehrt und bei seinem Freund Admet einkehrt. Dieser beschließt aber dennoch, trotz gegenteiligem Rat, sich dem Entschluss der Opferung zu widersetzen und beschließt, den Göttern zum Trotz ihnen die Königin zu entreißen.
Karten für die Oper Alceste sollte man sich dennoch rechtzeitig sichern. Die besten Tickets sind meist sehr schnell vergriffen und man sollte daher die derzeit stattfindenden und offerierten Aufführungen in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern nutzen, um sich in aller Ruhe rechtzeitig Tickets zu sichern. Verpassen sie nicht die außergewöhnliche Gelegenheit, sich Oper Alceste anzusehen.