Ballet: Le Pavillion

Ballet: Le Pavillion | theater

An der Staatsoper in Wien findet man derzeit ein wundervolles Stück welches aufgeführt wird: Le Pavillon oder besser gesagt in vollem Umfang Le Pavillon d’Armide / Le Sacre !!! Verantwortlich für die gesamte show ist ein legendärer Künstler, Wazlaw Nischinski. Dieser Herr ist perfekt dafür auserwählt worden um die Verbindung für eine spannende Doppel-Aufführung an der Wiener Staatsoper  zu leiten Mit John Neumeier, dem Regisseur und Chefchoreograf des Hamburger Balletts,  findet die entsprechende Zusammenarbeit statt.

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Ballet: Le Pavillion | Wissenswertes

In der nun aktuell präsentierten Fassung von Neumeier, welche im Übrigen in Hamburg am 28. Juni 2009 uraufgeführt wurde, gibt es nur marginale Veränderungen im Ablauf von Le Pavillon.

Nun sieht man in Wien ein noch vollendeteres Werk als es ohnehin bereits ursprünglich war. So schaffte es das Team sogar  zum ersten Mal Djagilews Ballet ins Boot zu holen. Die erneute Zusammenarbeit mit Nischinski als Solist macht das Werk zu einem außergewöhnlichen Klangerlebnis.

In der jetztigen Form des Ballets wird das Libretto von Alexandre Benois mit Episoden aus Nischinskis Leben verwebt. Man sieht das beeindruckende Zusammenspiel der Phantasie und Wirklichkeit, als Nischinski in das Bellevue Sanatorium in der Schweiz überstellt wird.

Auch die Dämonen mit denen Nischinski tanzte, die er in der Geschichte seines eigenen Lebens zu bekämpfen hatte, spielen eine weitere große Rolle. Ebenso wurde zweite Ballett, Le Sacre, in eine Neuinterpretation von Le Sacre du Printemps gesteckt.

Diesmal wurde die Komposition von niemand geringerem als von Igor Strawinski verfasst sowie von den Ballets Russes im Théâtre des Champs – Élysées aufgeführt.

Interessant ist die derzeit vorgeführte Aufführung allerdings vor allem wegen der Kostüme der Tänzer mit hautfarbener Kleidung. Dabei handelt es sich um eine Neufasstung und es wurde fast die gesamte Garderobe durch eine neue Garderobe ersetzt. Bewunderswert erscheint dennoch, dass es Neumeier geschafft hat, damt auch ein völlig zeitloses Bild zu kreieren. Man spielt fast mit dem Gedanken, dass es sich dabei um eine geistige Unruhe handelt die auf diese Weise in den Vordergrund gerückt wird.

Die neuverfasste Fassung kommt beim Publikum sehr gut an und es ist aus diesem Grund auch ratsam, sich rechtzeitig Karten zu sichern. Hat man die Karten erst gekauft, dann steht einem schwungvollem und unterhaltsamen Abend nichts mehr im Wege.

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