Vierschanzentournee

Vierschanzentournee | sport

Es handelt sich wohl um das bekannteste und traditionellste Event imSkisprung Zirkus: Die Vierschanzentournee. Die Vierschanzentournee ist ausmehreren Gründen außergewöhnlich und hat einen extrem hohen traditionellenCharakter. Zum ersten gibt es das Event bereits in ihrer ursprünglichen Formseit dem Jahre 1921 / 22. Weiters findet die Vierschanzentournee immertraditionell um den Jahreswechsel statt, welcher traditionell auch hoheZuschauerzahlen anlockt und schon einen gewissen Prestigecharakter bei sowohlden Teilnehmern als auch den Zusehern besitzt. Man ist einfach sehr gerne beidiesem Event dabei und genießt Stimmung, Speis und Trank wohl auch mehr alsanderswo bei einem vergleichbaren Event. Damit genießt die Vierschanzentourneealso einen gewissen Sonderstatus im Vergleich zu anderen Events beim Skisprung.

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Vierschanzentournee | Wissenswertes

Aus weiterer Sicht ist die Vierschanzentournee ein Meilenstein. Es sind nämlich insgesamt vier große Events, dasheißt Weltcupveranstaltung zusammengefasst. Seit dem Jahre 1953haben sie nämlich auch „Weltcup Charakter“ und zählen damit als Punkte in der„Meisterschaft“. Somit findet seit diesem Jahre auch jährlich um denJahreswechsel in den beiden Ländern Deutschland und Österreich diese Tourneestatt. Es wurde ja bereits auf das hohe Prestige der Vierschanzentourneehingewiesen. Neben der Vierschanzentournee gibt es eigentlich nur mehr dieOlympischen Spiele, die nordischen Skiweltmeisterschaften und auch denGesamtweltcup.

Begonnen hat das Spektakel aber bereits im Jahre 1921 / 22. Dassogenannte Neujahrsspringen wurde damals in Garmisch Partenkirchen abgehaltenwobei der erste Sieger mit einer Weite von 76 Metern ganz weit vorne lag.

Aber erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Idee erkoren, dass mandie Vierschanzentournee veranstalten könnte und somit die Tournee auf andereSchanzen ausweiten sollte. Genauer gesagt im Jahre 1949 wurde die Idee geboren,dass man das Neujahrsspringen an mehreren Tagen kurz hintereinanderveranstaltet. So kamen auch die Mitglieder der Skiclubs Partenkirchen undInnsbruck zusammen und entwickelten diese Idee gemeinsam.

Es galt damals aber auch einen Sonderregelung, denn es waren denausländischen Springern noch keine Teilnahme in Deutschland erlaubt. Dahermusste erst das Regelwerk geändert werden und erst dann konnte man die Idee zueiner solchen Tournee auch umsetzen. Dies dauerte noch bis in das Jahr 1952 unddann schaffte man es aber auch deutsche und österreichische Sprungschanzeneinzubeziehen.

Als Gründungsväter gelten heute die Herren Toni Glos, Emmerich Pepeunig( aus Innsbruck), Beppi Hartl, Franz Rappenglück (ausPartenkirchen) und einigeandere Herren aus Bischofshofen, darunter etwa Andi Mischitz und Fred Triebner.

Man hat sich von Beginn an aber an drei Stationengehalten die als Teil von derVierschanzentournee mitzunehmen waren. Das waren eben die Orte Partenkirchen,Innsbruck und Bischofshofen. Diese drei „Stationen“ standen von Anfang an alsTournee Orte fest.

Heute gilt die Vierschanzentournee auch aus Zuschauersicht als MegaEvent. Geplant wird für Besucher in den 10.000 ten. Man rechnet meist mitBesucheranstürmen zwischen 50.000 und 100.000 Menschen. Man wollte auchirgendwann einen weiteren deutschen Ort zur Vierschanzentournee hinzunehmen undzur Auswahl standen zu Beginn Berchtesgarden, Füssen und der Ort Oberammergau.Der Vorteil dieser drei Städte lag vor allem darin, dass alle drei Städtebereits Erfahrungen gesammelt hatten im Zusammenhang mit der Veranstaltungähnlicher großer Events. Insbesondere mit der Austragung vonSkisprungwettbewerben konnte man auf langjährige Erfahrungenzurückgreifen. Auch war dort kein Neubauvon Schanzen notwendig und sich auch keine Partenkirchener um die Organisationkümmern mussten. Weil es aber wegen des großen Andrangs von Zuschauern Problememit der Anreise dieser Massen gab, entschied man sich nach längeren Debattenfür Oberstdorf als zweiten deutschen Standort. Heute existiert auch einoffizielles Datum für die Gründung der „Deutsch – ÖsterreichischenSpringertournee“. Man nimmt als „Spatenstich“ und feierliche Eröffnung heuteden 14. Dezember 1952 im Posthotel in Partenkirchen an. Tickets für diesesgroßartige event sollte man sich unbedingt rechtzeitig sichern da sie in derRegel sehr schnell vergriffen sind.

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